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Sonntag, 03.11.2019, 19:00 Uhr:
CLEO, Jan Luley & Rick Trolsen
CLEO & Luley´s Lagniappes
Das Trio verbindet ihre Liebe zu New Orleans, ihre musikalische Weltoffenheit und eine tiefe, bluesige Emotionalität in ihrer Musik.
Es ist eine nicht-alltägliche Besetzung, die Pianist Jan Luley für dieses Projekt zusammengeführt hat: Ein Posaunist aus New Orleans, der mehr als nur traditionellen Jazz zu bieten hat, der mit seiner langjährigen Band „Neslort“ in „JazzRockFusionPunk“ zu Hause ist und mit seiner brasilianischen Formation „Gringo do Choro“ ausgezeichnet wurde. Eine junge deutsche Jazz-Sängerin, die neben Klavier und Gitarre auch Geige spielt und deren Seele im Blues verwurzelt ist. Dazu Jan Luley selbst, der seine Musik als „Contemporary New Orleans Style“ bezeichnet – mit allen Einflüssen, mit der die lange Entwicklungsgeschichte des Jazz die Musik in New Orleans geprägt hat. Entsprechend vielseitig und voller Überraschungen ist auch die Musik des Trios: swingend, mit rockigen Elementen, mit Soundeffekten spielend, dem modernen Jazz nicht abgeneigt, aber immer mit einem Fuß im Blues.
Rick Trolsen ist Posaunist und Sänger und studierte Jazz am renommierten Bostoner Berklee College Of Music. Nach seinem Studium zog es ihn nach New Orleans, wo er aufgrund seiner Vielseitigkeit schnell zu einem der gefragtesten Sideman wurde. Neben seinem langjährigen und abenteuer-lichsten Projekt „Neslort“ – von Journalisten als „Primordial Fusion“ und „the Southpark of music“ betitelt – von Rick selbst den „Menschen mit offenen Ohren auf diesem Planeten“ gewidmet, liegt sein musikalisches Herz sowohl im klassischen New Orleans Jazz als auch in traditioneller brasilia-nischer Musik. Seine Stimme erinnert an Tom Waits, sein Posaunenspiel überrascht mit einer solistischen Virtuosität, die man von diesem Instrument nur selten hört und schon gar nicht erwartet. Konzerte und Aufnahmen führten ihn mit Musikern wie Dr.John, Clarence”Gatemouth” Brown, Joe Sample and the Crusaders, The Tommy Dorsey Orchestra, The Temptations, Aretha Franklin, Johnny Cash, Harry Connick Jr., Natalie Cole und vielen weiteren zusammen.
Cleo gehört zu den vielversprechendsten Newcomern unter den jungen europäischen Sängerinnen, denn ihre Musik atmet die Tiefe und emotionale Intensität des Blues. Ihre Stimme hinterlässt ein Gefühl wie Samt und Chili, und sie weiß auf entwaffnend natürliche Art virtuos mit ihr umzugehen. Cleos herausragendes Merkmal ist dabei nicht allein ihre Vielseitigkeit und Leidenschaft oder ihre authentische und verzaubernde Art, wenn sie bei einem Konzert ihre Schuhe auszieht und sich auf den Bühnenrand setzt, um auf ihre ganz eigene Art und Weise mit dem Publikum Freundschaft zu schließen. Es ist vielmehr die Tatsache, dass sie nicht nur Sängerin, sondern auch Musikerin ist. Sie spielt Gitarre, Klavier und Geige, die ständige Begleiterin bei ihren Konzerten ist und der Musik des Trios eine besondere Note hinzufügt.
Jan Luley studierte Jazz mit Hauptfach Klavier in den Niederlanden und spielte bereits über 1800 Konzerte in 17 Ländern Europas sowie in Afrika und den USA. Seine Musik ist zeitlos, pianistisch auf höchstem Niveau, und dazu eine tiefe Verbeugung vor der musikalischen Tradition aus New Orleans in erfrischend zeitgemäßer Umsetzung. Seine stilistische Vielfalt, seine musikalische Kreativität und seine Virtuosität machen ihn zu einem der vielseitigsten und spannendsten Musiker der heutigen Szene. Schon 1996 schrieb die Süddeutsche Zeitung über ihn: „Für einen, der sich dem Modern Jazz verschrieben hat, verfügt Luley über ein fantastisches Blues-Feeling“. Und die Oberhessische Presse vermerkte: „Wenn man ihn spielen hört, dann hört man seine eigentlich schwarze New Orleans Seele über die Tasten rasen.“
Zahlreiche internationale, renommierte SängerInnen und Solisten wie Angela Brown, Janice Harrington, John Boutté, Big Jay McNeely, Gene „Mighty Flea“ Conners und viele andere profitierten bereits von seinem ebenso sensiblen wie groovigen Pianospiel als Begleiter. Von 1999 bis 2009 war er Pianist der Frankfurter Barrelhouse Jazzband.
Cleo, Rick und Jan lernten sich zu unterschiedlichen Zeitpunkten in New Orleans kennen und schätzen. Es verbindet sie ihre Liebe zur Hauptstadt des Jazz am Mississippi, ihre musikalische Welt-offenheit sowie eine tiefe, bluesige Emotionalität in ihrer Musik – drei Faktoren, die „CLEO & The Lagniappes“ absolut hörenswert machen.
Homepage: | www.janluley.de www.cleojazz.com |
QR-Link: | https://www.youtube.com/watch?v=E7ChwRZWC3Y |
Veranstalter: | Förderverein Heimhof-Theater e.V. in Zusammenarbeit mit Martin Horne |
Eintritt: | VVK 16 €, AK 18 € (inkl. Gebühren) | Tickets online kaufen | [VVK-Stellen] |
Einlass: | 18:00 Uhr |